Leckeres indisches Frittierbrot

Featured in Ofenfrisches Brot aus Ihrer Küche.

Dieses Gericht kombiniert weiches, goldenes Frittierbrot mit köstlichen Toppings wie Fleisch, Bohnen, Salat, Tomaten und Oliven. Beginne mit einem einfachen Teig aus Mehl, Backpulver und warmem Wasser. Lass den Teig ruhen, forme Kreise und frittiere sie in heißem Öl, bis sie auf beiden Seiten goldbraun sind. Serviere das Brot heiß und toppe es ganz nach deinem Geschmack für ein warmes und schmackhaftes Essen.

Aisha
Aktualisiert am Wed, 28 May 2025 17:31:50 GMT
Leckeres indisches Frittierbrot Pinnen
Leckeres indisches Frittierbrot | familiekueche.com

Beim ersten Biss war ich direkt hin und weg – außen schön knusprig, innen richtig fluffig. Perfekt, um ordentlich viel Taco-Füllung draufzupacken und loszuschlemmen.

Mein erstes Mal habe ich das beim Themenabend Weltküche am Start gehabt. Seitdem fragen mich Freunde ständig danach, weil das Essen echt schnell alle zusammenschweißt und keiner genug bekommt.

Zutaten

  • 2 Tassen Weizenmehl: sorgt für die lockere Teigstruktur
  • 1 EL Backpulver: lässt den Teig schön aufgehen
  • 1 TL Salz: bringt Würze an die Sache
  • 1 Tasse warmes Wasser: aktiviert das Backpulver richtig
  • Pflanzenöl zum Frittieren: am besten mit höherem Rauchpunkt, z.B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl
  • Toppings-Tipps: Kidneybohnen in Chili, Hackfleisch, Eisbergsalat, Tomaten, Avocado, schwarze Oliven

Locker durch die Schritte

Teig anmischen:
Vermisch das Mehl mit Salz und Backpulver in einer Schüssel. Das warme Wasser reinkippen und mit den Händen so lange kneten, bis der Teig etwas klebrig ist – das macht innen schön weich! Deckel drauf und für 10 Minuten chillen lassen, damit der Teig entspannen kann.
Öl richtig erhitzen:
Bis der Teig Pause macht, kannst du schon mal so 3–5 cm Öl in eine Pfanne geben und auf mittelhohe bis hohe Stufe hochheizen. Ideal sind etwa 175°C. Zu kalt? Dann saugt der Teig zu viel Fett auf. Zu heiß? Dann ist außen schwarz und innen roh.
Teig formen:
Bisschen Mehl auf die Arbeitsfläche, dann Golfball-große Stücke vom Teig abteilen und daraus Kugeln rollen. Jede Kugel flach drücken zu einem Kreis – etwa 15 bis 18 cm, so werden sie richtig gleichmäßig beim Ausbacken und halten viel Füllung aus.
Jetzt geht’s ins heiße Öl:
Jeden Teigfladen ins heiße Fett geben, bis er schön aufgeht und goldbraun ist (ca. 20 Sekunden pro Seite). Wenden und nochmal 10–20 Sekunden ausbacken. Die Luftpolster machen die Brote besonders fluffig.
Abtropfen und warmstellen:
Direkt aufs Küchenpapier legen und vom überschüssigen Fett befreien. Die fertigen Brote am besten bei niedriger Temperatur im Ofen aufbewahren, so bleiben sie warm und knusprig.
Belegen und genießen:
Brote nach Lust und Laune mit Bohnen, gebratenem Hack und allem, was du magst, beppen. Am besten heiß essen, dann ist der Kontrast zwischen knusprig und frisch extra lecker!

Das Wasser darf nur warm, aber auf keinen Fall heiß sein! Zu heiß killt das Backpulver, und der Teig bleibt flach. Besonders bei unseren Filmabenden ist das hier am Freitag DER Favorit – easy gemacht, schnell auf dem Tisch und keiner bleibt hungrig.

Aufbewahrung & Neu verwenden

Die Brote kannst du locker 2 Tage in einer gut verschlossenen Dose bei Zimmertemperatur aufheben. Für neuen Crunch einfach bei 150°C kurz in den Ofen schieben. Mikrowelle ist keine gute Idee, das macht die Brote gummihaft. Sind übrig gebliebene Brote etwas weich geworden, mach ein süßes Dessert draus: Zimt-Zucker drüberstreuen und mit Honig dazu servieren!

So gelingen dir Navajo-Tacos mit frischem Fladenbrot Pinnen
So gelingen dir Navajo-Tacos mit frischem Fladenbrot | familiekueche.com

Was du ändern kannst

Ohne Gluten? Dann nimm stattdessen eine glutenfreie Mehlmischung und mische etwas Xanthan dazu, so bleibt der Teig schön elastisch. Wer’s gesünder will, ersetzt einfach die Hälfte vom hellen Mehl gegen Vollkornmehl – Brote werden dann nur etwas dichter und nicht ganz so fluffig.

Wie alles begann

Das Navajo-Fried-Bread („Dah Díníilghaazh“ im Navajo) gibt’s, weil die Navajo früher gezwungen waren, ihr Land zu verlassen (um 1860, „Langer Marsch“). Statt frischer Zutaten bekamen sie nur Mehl, Schmalz und Salz – und daraus entstand dieses Brot, das für viele zum Symbol von Stärke wurde. Heute wird’s vor allem im Südwesten der USA gerne gegessen, z.B. bei Festivals oder Volksfesten.

Häufig gestellte Fragen

→ Wie wird Frittierbrot schön fluffig?

Damit das Brot locker wird, sollte der Teig leicht klebrig sein und 10 Minuten ruhen. Achte darauf, das Brot beim Frittieren nicht zu lange zu garen.

→ Welches Öl eignet sich am besten zum Frittieren?

Pflanzenöl ist ideal, da es hohe Temperaturen verträgt und einen neutralen Geschmack hat, der die Aromen des Gerichts nicht beeinträchtigt.

→ Woran erkennt man, dass das Öl heiß genug ist?

Das Öl ist fertig, wenn es ungefähr 175°C erreicht hat. Du kannst dies testen, indem du eine kleine Menge Mehl hineingibst – zischt es sofort, ist das Öl bereit.

→ Kann man Frittierbrot im Voraus zubereiten?

Ja, das Brot kann vorab gemacht und in einem warmen Ofen aufbewahrt werden, damit es weich und warm bleibt, bis es serviert wird.

→ Welche Toppings passen auf das Frittierbrot?

Das Brot lässt sich mit Bohnen, gewürztem Fleisch, Salat, Avocado, Tomaten oder Oliven belegen. Probier aus, was dir am besten schmeckt!

Hausgemachte Navajo-Brote

Mach dein eigenes Frittierbrot und belege es mit würzigem Fleisch, frischem Gemüse und herzhaften Bohnen für ein fantastisches Gericht.

Vorbereitungszeit
15 Minuten
Garzeit
20 Minuten
Gesamtzeit
35 Minuten
Von: Manal

Kategorie: Brotwaren

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Küche: Indigene amerikanische Küche (Navajo)

Ergibt: 6 Portionen

Ernährungsform: Laktosefrei

Zutaten

→ Teig zum Frittieren

01 250 ml warmes Wasser
02 1 Esslöffel Backpulver
03 240 g Allzweckmehl
04 1 Teelöffel Salz
05 Pflanzenöl zum Frittieren

→ Beläge

06 Bohnen in Chili-Soße
07 Taco-Fleisch
08 Avocado
09 Tomaten
10 Salatblätter
11 Oliven

Anleitung

Schritt 01

In einer mittelgroßen Schüssel Mehl, Backpulver und Salz vermengen. Das warme Wasser hinzufügen und alles mit den Händen kneten, bis ein leicht klebriger Teig entsteht. Abdecken und für 10 Minuten ruhen lassen.

Schritt 02

Während der Teig ruht, eine mittelgroße Pfanne mit 2-3 cm Öl füllen und bei mittelhoher Hitze auf etwa 175°C bringen.

Schritt 03

Den Teig in golfballgroße Stücke teilen und daraus Kugeln formen. Jede Kugel auf einer bemehlten Fläche zu einem Kreis von etwa 15-18 cm Durchmesser ausrollen.

Schritt 04

Die Teigstücke nach und nach ins heiße Öl geben und frittieren, bis sie goldbraun werden und aufgehen. Das dauert etwa 20 Sekunden. Umdrehen und weitere 10-20 Sekunden auf der anderen Seite frittieren. Auf einen Teller mit Küchenpapier legen und abtropfen lassen.

Schritt 05

Die frittierten Brote mit Bohnen und Taco-Fleisch bestreichen. Die restlichen gewünschten Beläge hinzufügen und warm servieren.

Benötigte Utensilien

  • Mittlere Pfanne
  • Rührschüsseln
  • Teigroller
  • Kochpinzette oder Schaumlöffel

Allergie-Informationen

Bitte überprüfe die Zutaten auf mögliche Allergene und wende dich im Zweifelsfall an einen Gesundheitsexperten.
  • Gluten (Mehl)

Nährwertangaben (Pro Portion)

Diese Informationen sind als Richtwerte zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
  • Kalorien: 320
  • Gesamtfett: 10 g
  • Kohlenhydrate gesamt: 45 g
  • Eiweiß: 7 g