
In meiner Küche habe ich den Star meiner Festtagsbuffets mit diesem tannenförmigen Käseball gefunden. Das ist mein kleiner Geniestreich, der jedes Mal für Aufsehen sorgt. Ein hübscher Tannenbaum aus cremigem Käse, mit Oliven als Weihnachtskugeln bestreut und mit frischem Rosmarin dekoriert. Meine Gäste lieben es, ihn mit knusprigen Crackern oder leckerem frischen Brot zu genießen.
Ein Appetithäppchen, das Augen zum Leuchten bringt
Als ich nach einer ausgefallenen Idee für meine Feierabende suchte, hatte ich diesen etwas verrückten Einfall, der sich als echter Knaller entpuppte. Was mir an diesem Käsebaum so gut gefällt: Er ist super einfach zuzubereiten und sieht trotzdem richtig edel aus. Das Schönste? Die strahlenden Gesichter zu sehen, wenn ich ihn auf den Tisch stelle.
Mein Einkaufszettel
- Für die Grundlage: - 450 g Frischkäse (ich hab 3 Packungen mit Schalotten- und Schnittlauchgeschmack genommen)
- Für die Verzierung: - 60 Oliven (gemischte entsteinte Oliven) - Ein paar Rosmarinzweige - 1 Stück Käse (für den Stern)
Mein Schritt-für-Schritt zum leckeren Tannenbaum
- Käsebasis vorbereiten
- Packt die drei Frischkäserollen aus und legt sie auf ein großes Stück Frischhaltefolie. Drückt sie sanft mit sauberen Händen oder Küchenhandschuhen zusammen, um eine einzige Masse zu formen.
- Den Baum formen
- Umhüllt den Käse mit Frischhaltefolie und formt ihn wie einen Tannenbaum. Sobald ihr die gewünschte Form habt, entfernt die Folie und stellt den Baum auf einen Teller.
- Den Baum dekorieren
- Steckt die Oliven einzeln in den Käse. Füllt die leeren Stellen mit kleinen Rosmarinstückchen, um einen grünen Touch zu verleihen.
- Den Stern hinzufügen
- Schneidet mit einer Sternform einen Stern aus einem etwa 2,5 cm dicken Käsestück. Setzt den Stern auf die Baumspitze.
- Servieren
- Mit frischem Brot oder Crackern servieren und genießen!
Meine Erfolgsgeheimnisse
Mit der Zeit hab ich gelernt, dass entsteinte Oliven wirklich praktischer sind. Für die perfekte Konsistenz behandle ich den Käse behutsam beim Formen des Baums. Wenn ich ihn nicht sofort serviere, bewahre ich ihn gut gekühlt auf, damit er im richtigen Moment perfekt ist.

Meine persönlichen Variationen
Manchmal verwende ich gut gewürzten Frischkäse statt Boursin. Für mehr Farbe füge ich Kirschtomaten hinzu, die wie rote Weihnachtskugeln aussehen. Und wenn ich keinen Rosmarin zur Hand habe, funktionieren Thymian oder Dill genauso gut, um den hübschen Tannennadel-Effekt zu erzielen.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man den Käsebaum im Voraus zubereiten?
Ja, bereite ihn bis zu 24 Stunden vorher zu. Bewahre ihn mit Frischhaltefolie im Kühlschrank auf und füge den frischen Rosmarin erst kurz vor dem Servieren hinzu.
- → Welche Oliven kann man verwenden?
Eine Mischung aus grünen und schwarzen Oliven sieht besonders hübsch aus. Wichtig ist, dass sie entsteint sind.
- → Kann man einen anderen Käse statt Boursin verwenden?
Klar, Frischkäse wie St Môret oder eine Mischung aus Frischkäse und Sahne sind ideale Alternativen.
- → Wie serviert man den Käsebaum?
Reiche dazu Cracker, frisches Brot oder Gemüsesticks. Lass den Käse etwa 15-20 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit er leichter zu streichen ist.
- → Was mache ich, wenn etwas übrig bleibt?
Reste halten sich bis zu 3 Tage im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter. Perfekt als Brotaufstrich oder für Sandwiches.
Fazit
Aus Boursin-Käse und Oliven entsteht ein wunderschöner Käsebaum für deine Festtafel. Einfach, kreativ und perfekt für Gäste.