
Mein herbstlicher Hokkaido-Kürbis-Tajine mit Maronen ist pure Gemütlichkeit, wenn die Tage kühler werden. Die zarte Kombination aus schmelzendem Kürbis und würzigen Maronen, abgerundet mit wärmenden Zimtnoten, macht dieses Gericht zu einem echten Seelenwärmer.
Herbstliche Aromen in Perfektion
In diesem Tajine vereinen sich die typischen Herbstaromen. Die Gewürze ergänzen sich auf natürliche Weise - Zimt und Ingwer sorgen für Wärme, während sich der Ahornsirup harmonisch mit den Maronen verbindet und eine perfekte Balance zwischen Süße und Würze schafft.
Die wichtigsten Zutaten
- Hokkaido-Kürbis: 500 g gewürfelt, wird wunderbar weich beim Garen.
- Maronen: 200 g aus dem Glas für die typische Herbstnote.
- Wasser: 200 ml für die Sauce.
- Gemüsebrühe: 1 Würfel für den Geschmack.
- Zimtstange: 1 Stück für das besondere Aroma.
- Ahornsirup: 3 EL für die dezente Süße.
- Ingwer: ½ TL gemahlen für die würzige Schärfe.
- Nelken: 2 Stück für die feine Würze.
- Zwiebel: 1 fein gewürfelt als Basis.
- Olivenöl: 1 EL zum Anbraten.
- Salz und Pfeffer: Nach Geschmack.
Schritt-für-Schritt Zubereitung
- Die Basis vorbereiten
- Die Zwiebel im Tajine mit Olivenöl glasig dünsten.
- Gewürze und Kürbis hinzufügen
- Ingwer, Nelken und Kürbiswürfel dazugeben. Einige Minuten unter Rühren anbraten.
- Die Flüssigkeit
- Wasser, Ahornsirup und Gemüsebrühe zugeben, Zimtstange einlegen. Mit Salz und Pfeffer würzen, zugedeckt 15-20 Minuten köcheln lassen.
- Maronen einarbeiten
- Maronen unterheben und weitere 10-15 Minuten ohne Deckel kochen, bis die Sauce eindickt.
- Servieren
- Heiß mit Quinoa oder Naturreis servieren.
Praktische Küchentipps
Frische Maronen sind zwar aufwändiger in der Zubereitung, geben dem Gericht aber ein besonderes Aroma. Getrocknete Sultaninen verleihen eine interessante Süße. Frischer Koriander zum Garnieren gibt dem Gericht eine schöne Frische.

Serviervorschlag
In meiner Küche serviere ich den Tajine gerne mit selbstgemachtem Quinoa oder Couscous. Ein kleiner Rucola-Salat als Beilage sorgt für eine erfrischende Note. Eine perfekte Kombination für kalte Herbsttage.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich diesen Eintopf im Voraus zubereiten?
- Klar, du kannst ihn gut vorbereiten. Nach einer Nacht im Kühlschrank ist der Geschmack sogar noch besser. Einfach langsam bei niedriger Hitze aufwärmen.
- → Kann der Kürbis durch anderes Gemüse ersetzt werden?
- Na klar! Hokkaido oder Butternusskürbis sind tolle Alternativen. Die Kochzeit ändert sich je nach Wahl ein bisschen.
- → Muss es unbedingt Ahornsirup sein?
- Ahornsirup gibt eine besondere Note, aber Honig oder Agavendicksaft sind ebenfalls prima Ersatz. Der Geschmack wird ein wenig anders, bleibt aber lecker.
- → Wie bewahre ich Reste richtig auf?
- Du kannst die Reste in einem dichten Behälter für 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Falls die Sauce beim Aufwärmen zu dick wird, gib etwas heißes Wasser dazu.
- → Was passt als Beilage?
- Dazu schmecken Couscous oder Quinoa super. Für eine leichtere Option kannst du es auch mit Bulgur oder Vollkornreis kombinieren.