
Milchbrötchen sind für mich mehr als nur ein Rezept - sie sind eine wunderbare Kindheitserinnerung. Der Duft aus dem Ofen erinnert mich an die Morgende, als meine Großmutter diese fluffigen Brötchen zubereitete. Heute führe ich diese Tradition mit meiner eigenen buttrigen Version weiter.
Mein Geheimnis für unwiderstehliche Brötchen
Das Schöne an diesen Milchbrötchen ist ihre Vielseitigkeit. Ich backe sie oft sonntags für die ganze Woche vor. Ihre luftige Textur und der milde Geschmack begeistern die ganze Familie. Ohne künstliche Zusätze bleiben sie natürlich frisch und lassen sich perfekt einfrieren.
Die entscheidenden Zutaten
- 500 g Weizenmehl Type 405: Für besondere Leichtigkeit.
- 10 g Trockenhefe: Garantiert verlässliche Ergebnisse.
- 250 ml Vollmilch: Lauwarm für optimale Hefewirkung.
- 50 g Zucker: Für dezente Süße.
- 1 TL Salz: Für einen ausgewogenen Teig.
- 75 g Deutsche Markenbutter: Eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.
- 1 Ei: Macht den Teig geschmeidig.
- 1 Eigelb: Für goldbraune Bräunung.
Schritt für Schritt zum perfekten Brötchen
- Die Hefe aktivieren
- Die Hefe mit lauwarmer Milch und einer Prise Zucker verrühren - das garantiert optimales Aufgehen.
- Den Teig zubereiten
- Alle Zutaten in einer großen Schüssel vermengen. Die Butter nach und nach einarbeiten bis der Teig seidig glänzt.
- Erste Ruhezeit
- Den Teig zu einer Kugel formen und 1,5 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen - er verdoppelt sein Volumen.
- Brötchen formen
- Den Teig in 10 gleiche Stücke teilen und zu Brötchen formen.
- Zweite Ruhezeit
- Weitere 30 Minuten gehen lassen.
- Backen
- Mit Eigelb bestreichen und bei 180°C etwa 15 Minuten goldbraun backen.
Der Genussmoment
In meinem Café sind diese Brötchen der Renner. Die Gäste lieben sie zum Frühstück mit hausgemachter Marmelade oder mittags belegt mit Schinken und Käse. Ein guter Filterkaffee oder duftender Tee runden den Genuss perfekt ab.

Tipps für lange Frische
In einer Blechdose bleiben die Brötchen 3 Tage frisch. Zum Einfrieren portioniere ich sie einzeln. Kurz aufgebacken schmecken sie wieder wie frisch aus dem Ofen. So habe ich immer frische Brötchen zur Hand.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man pflanzliche Milch verwenden?
Klar, Mandel- oder Sojamilch sind gute Alternativen. Die Konsistenz wird etwas anders, aber das Rezept klappt trotzdem. Aufwärmen nicht vergessen!
- → Wie erkenne ich, dass der Teig genug aufgegangen ist?
Der Teig sollte sich während der ersten Ruhephase mindestens verdoppeln. Drücken Sie mit einem Finger hinein – bleibt die Delle, ist er fertig.
- → Kann man die Milchbrötchen einfrieren?
Absolut! Nach dem Backen und Auskühlen einfach einfrieren. Vor dem Essen kurz in die Mikrowelle oder für ein paar Minuten in den Ofen geben.
- → Was ist der Unterschied zwischen Mehltypen 405 und 550?
Das 405er sorgt für eine feinere, hellere Textur. Das 550er bringt einen leicht kräftigeren Geschmack. Beide funktionieren wunderbar für dieses Rezept.
- → Wie lange bleiben die Milchbrötchen frisch?
Bewahren Sie sie in einer luftdichten Box auf – dort bleiben sie 2–3 Tage weich. Tiefgefroren sind sie bis zu 2 Monate haltbar.