
In meiner Küche verbreitet sich der herrliche Duft von Paleo-Zucchini-Brot. Ich habe dieses Rezept entwickelt, um ein luftiges, leichtes Brot zu schaffen – ganz anders als die oft schweren Varianten. So kann ich die Zucchini aus meinem Garten sinnvoll nutzen und gleichzeitig ein nahrhaftes Brot backen, das meine Familie total liebt.
Außergewöhnliches Zucchini-Brot
Dieses Brot wird garantiert euer neuer Favorit. Die Zucchini-Saison ist genau die richtige Zeit zum Ausprobieren. Meine spezielle Kombination aus Mandelmehl, Tapioka und Kokosnuss ergibt eine unvergleichliche Textur, die meine Leser bereits von meinem Paleo-Schokoladenkuchen kennen. Jedes Mehl spielt seine eigene Rolle für ein wirklich beeindruckendes Ergebnis.
Die Brot-Zutaten
- Trockene Zutaten: Mein magisches Mehl-Trio harmoniert wunderbar mit etwas Natron, einem Hauch Zimt und einer Prise Salz für ein perfekt ausbalanciertes Brot.
- Feuchte Zutaten: Die Basics aus meiner Küche: frische Eier, selbstgemachtes Apfelmus, echter Ahornsirup, Apfelessig und natürlich die schönen Gartenzucchini.
Einfache Zubereitung
- Meine trockene Mischung
- Zuerst gebe ich die drei Mehlsorten in meine große Schüssel, füge Natron, Zimt und Salz hinzu und vermische alles gut für eine gleichmäßige Mischung.
- Die feuchten Zutaten
- In einer anderen Schüssel schlage ich Eier mit Apfelmus, Ahornsirup und Essig auf. Dann kommt die gut ausgepresste, geriebene Zucchini dazu.
- Das vorsichtige Zusammenfügen
- Langsam gieße ich die feuchte Mischung über die trockenen Zutaten und rühre nur kurz um – das Geheimnis liegt darin, den Teig nicht zu überarbeiten.
- Die Ofenmagie
- Mein Ofen ist auf 175°C vorgeheizt, ich fülle den Teig in meine Lieblingsbackform und lasse ihn 50 bis 60 Minuten backen, bis die Stäbchenprobe perfekt ist.
Tipps für eine süßere Version
Ich habe den Ahornsirup bewusst sparsam verwendet, damit das Brot sowohl zu süßen als auch zu herzhaften Speisen passt. Für mehr Süße könnt ihr einfach ein oder zwei Esslöffel Sirup dazugeben. Und für echte Naschkatzen empfehle ich meine Schokoladenvariante – die macht immer Eindruck.

Saftiges, geschmackvolles Brot
Mein Brot ist von meinen anderen Paleo-Rezepten wie Bananenbrot und Kürbisbrot inspiriert. Es hat diese schöne, saftige und weiche Textur, die es von herkömmlichen Broten unterscheidet.
Kreative Ideen
Ich teile gerne meine Ideen zum Genießen dieses Brotes. Natürlich schmeckt es pur oder mit etwas Butter super, aber in meinem Sommer-Rezeptvideo zeige ich viele andere leckere Varianten. Das Brot eignet sich prima für ein besonderes Frühstück oder ein ausgewogenes Mittagessen – lasst eurer Kreativität freien Lauf.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleibt das Brot schön saftig?
Wichtig ist, die geraspelten Zucchini gründlich auszupressen, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Außerdem müssen die Mengen der Mehle genau eingehalten werden, da sie für die Konsistenz entscheidend sind.
- → Wie bewahrt man das Brot auf?
Im Kühlschrank hält es sich in einer luftdichten Box 4-5 Tage frisch. Alternativ kann man es in Scheiben schneiden und bis zu 3 Monate einfrieren.
- → Kann man Zutaten austauschen?
Die Mehle sind wichtig für die richtige Konsistenz. Der Ahornsirup kann durch Honig ersetzt werden, aber die Mehlanteile sollten gleich bleiben.
- → Wie überprüft man, ob das Brot durchgebacken ist?
Ein Holzstäbchen in die Mitte stecken. Bleibt es sauber, ist das Brot fertig. Außerdem sollte die Kruste leicht goldbraun und das Brot insgesamt stabil sein.
- → Warum wird Apfelessig verwendet?
Der Apfelessig reagiert mit Natron, damit das Brot auf natürliche Weise aufgeht und eine bessere Textur entsteht.