
Wenn die Temperaturen sinken, flüchte ich in meine Küche, um diese Pastinaken-Cremesuppe mit Jakobsmuscheln zuzubereiten. Das ist mein kleines Wohlfühlrezept, das ich über die Winter hinweg verfeinert habe. Die Milde der Pastinaken harmoniert wunderbar mit den kurz angebratenen Jakobsmuscheln - mein persönlicher Glücksmoment. Ich serviere es oft bei Abendessen mit Freunden, wir genießen es in aller Leichtigkeit.
Das Geheimnis dieses köstlichen Gerichts
Ich hab mich in dieses Gericht wegen seiner Einfachheit und Eleganz verliebt. Die süßlichen Aromen der Pastinaken ergänzen die Jakobsmuscheln perfekt. In meinen hübschen tiefen Tellern macht die perlweiße Suppe mit den goldbraun gebratenen Jakobsmuscheln immer einen tollen Eindruck. Meine Gäste können kaum glauben, wenn ich ihnen sage, wie leicht es eigentlich zuzubereiten ist.
Mein Einkaufszettel
- Pastinaken: Ich nehme 600g feste, knackige Pastinaken vom Markt.
- Zwiebel: Eine große süße Zwiebel, am liebsten eine milde Sorte.
- Knoblauch: 2 frische Zehen von meinem Bauern um die Ecke.
- Gemüsebrühe: Die mache ich aus eigenen Gemüseresten selbst.
- Flüssige Sahne: 25cl Vollsahne für extra Cremigkeit.
- Jakobsmuscheln: Kaufe ich immer frisch beim Fischhändler.
- Geröstete Haselnüsse: 30g, die ich selbst anröste für mehr Aroma.
- Olivenöl: Mein kleiner mediterraner Touch.
- Salz und Pfeffer: Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer.
- Muskatnuss: Natürlich frisch gerieben.
Meine Schritt-für-Schritt Anleitung
- Zubereitung der Suppe
- Zuerst schwitze ich die Zwiebel in etwas Olivenöl an. Der Duft ist schon ein Genuss. Dann kommen die Pastinaken, Knoblauchzehen und meine hausgemachte Brühe dazu. Ich lasse alles sanft köcheln und genieße die Düfte, die aus meinem Topf aufsteigen.
- Zeit für den Mixer
- Sobald das Gemüse schön weich ist, püriere ich alles. Dann kommt die frische Sahne hinzu, eine Prise Muskat und meine Würzung. Die Suppe wird vor meinen Augen seidig glatt.
- Braten der Jakobsmuscheln
- In meiner heißen Pfanne brate ich die Jakobsmuscheln genau eine Minute pro Seite an. Sie sollen außen goldbraun und innen noch glasig sein.
- Anrichten
- Ich gieße die Suppe in meine schönen tiefen Teller. Darauf lege ich behutsam die Jakobsmuscheln und streue die noch warmen gerösteten Haselnüsse darüber.
Meine kleinen Tricks
Beim Braten der Jakobsmuscheln kommt es auf den richtigen Moment an. Ich hole sie 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank und tupfe sie gut trocken. Meine Pfanne muss richtig heiß sein, das ist das Geheimnis für eine schöne Bräunung. Bei der Suppe probiere ich immer wieder und gebe die Muskatnuss nach und nach hinzu. Die Haselnüsse röste ich kurz vor dem Servieren, damit sie noch warm und aromatisch sind.

Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Suppe vorbereiten?
- Ja, die Suppe kann im Voraus gekocht und vorsichtig aufgewärmt werden. Jakobsmuscheln sollten jedoch frisch gebraten werden, damit sie weich bleiben.
- → Wie wird die Suppe richtig cremig?
- Lange mixen – entweder mit einem Stabmixer oder im Standmixer. Für extra Glätte, danach durch ein feines Sieb geben.
- → Kann man die Pastinaken ersetzen?
- Topinambur oder Sellerie-Wurzel sind großartige Alternativen. Beachten Sie, dass sich die Garzeit je nach Gemüse ändern kann.
- → Wie werden Jakobsmuscheln optimal gebraten?
- Schnell und heiß! Jede Seite nur eine Minute anbraten – außen goldbraun, innen saftig.
- → Wie röstet man Nüsse perfekt?
- In einer trockenen Pfanne rösten, oft umrühren, bis sie duften und goldbraun sind. Vorsicht, sie brennen leicht an!