
Entdecken Sie ein wärmendes Curry, das die Süße von Erdnussbutter mit der Fülle von Kichererbsen verbindet, alles eingehüllt in eine cremige, würzige Sauce. Dieses neu interpretierte indische Rezept bietet eine Geschmacksexplosion und ist dabei einfach zuzubereiten - perfekt für eine herzhafte Familienmahlzeit.
Die wichtigsten Zutaten
- Zwiebel und Knoblauch: Wählen Sie feste gelbe Zwiebeln und frischen Knoblauch für eine kräftige Aromabasis
- Currypulver: Verwenden Sie hochwertiges Curry, möglichst aus dem Fachgeschäft. Die Frische beeinflusst direkt den Geschmack
- Tomatenpüree: Nehmen Sie qualitativ hochwertige Tomaten, wenn möglich San Marzano aus der Dose
- Kichererbsen: Verwenden Sie bereits gekochte Kichererbsen, aus der Dose oder selbst zubereitet
- Kokosmilch: Wählen Sie eine cremige Kokosmilch mit hohem Fettgehalt
- Erdnussbutter: Bevorzugen Sie pure Erdnussbutter ohne Zusatz von Zucker oder Palmöl
Detaillierte Anleitung
- 1. Vorbereitung der Aromaten
- - Zwiebel schälen und fein würfeln
- Knoblauch schälen, Keim entfernen und fein hacken
- Alle Zutaten vorab bereitstellen
- Currypulver abmessen
- Kichererbsen abgießen und gründlich abspülen - 2. Aromatische Basis
- - Öl in einem Topf erhitzen
- Zwiebeln 3-4 Minuten anschwitzen
- Knoblauch zugeben, weitere 2 Minuten dünsten
- Currypulver hinzufügen und kurz anrösten
- Gewürze 1 Minute lang ihre Aromen entwickeln lassen - 3. Zubereitung der Sauce
- - Tomatenpüree in den Topf geben
- Gut umrühren und Bratensatz lösen
- 5 Minuten einköcheln lassen
- Kichererbsen zugeben
- Kokosmilch einrühren
- Erdnussbutter nach und nach unterrühren - 4. Fertigstellung
- - 10-15 Minuten köcheln lassen
- Regelmäßig umrühren
- Konsistenz prüfen: Sauce sollte die Kichererbsen umhüllen
- Mit Salz abschmecken
- Bei Bedarf mit Kokosmilch verdünnen
- Frischen Koriander vor dem Servieren hacken
Die perfekte Beilage
Basmatireis ist die ideale Begleitung für dieses Curry. Seine leichte Textur und die einzelnen Körner nehmen die köstliche Sauce perfekt auf. Garnieren Sie mit frischem Koriander und servieren Sie dazu Mango-Chutney für eine authentische Note.
Variationsmöglichkeiten
Das Curry lässt sich vielfältig variieren. Geben Sie zum Ende der Garzeit frischen Spinat hinzu, würfeln Sie Süßkartoffeln dazu oder fügen Sie Erbsen für mehr Farbe und Nährstoffe bei. Für mehr Schärfe eignet sich eine Prise rote Chilipaste.

Aufbewahrung
Das Curry gewinnt mit der Zeit an Geschmack. In einem luftdichten Behälter hält es sich bis zu 3 Tage im Kühlschrank. Zum Aufwärmen bei schwacher Hitze erwärmen und bei Bedarf etwas Kokosmilch zugeben.
Dieses Kichererbsen-Curry ist zu einem meiner Lieblingsgerichte für Familie und Freunde geworden. Es beweist, dass pflanzliche Küche gleichermaßen nahrhaft, schmackhaft und wärmend sein kann. Die einfache Zubereitung und der großzügige Geschmack machen es zum perfekten Einstieg in die moderne indische Küche.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie kriege ich das Curry weniger scharf?
- Nimm einfach weniger Currypulver oder nimm eine mildere Sorte. Du kannst auch etwas mehr Kokosmilch dazugeben, das mildert die Schärfe.
- → Kann ich statt Erdnussmus was anderes nehmen?
- Klar, versuch's mal mit Mandelmus oder Tahin, das wird auch schön cremig.
- → Wie lange hält sich das Curry?
- Im Kühlschrank locker 3 bis 4 Tage. Einfrieren geht auch super, bis zu einem Monat.
- → Was kann ich statt Kichererbsen nehmen?
- Tofu, Linsen oder Tempeh gehen auch prima statt Kichererbsen.
- → Was passt gut dazu?
- Basmatireis, Quinoa oder Naan-Brot schmecken super dazu.