
Meine Auberginen-Ziegenkäse-Törtchen sind eines Sommers in der Provence entstanden, als der kleine Markt vor Ort mit sonnengeküssten Gemüse überfüllt war. Ich mache sie oft für Gäste, weil sie diese besondere mediterrane Note haben, die einen in Urlaubsstimmung versetzt. Die Kombination aus der schmelzenden Aubergine, den saftigen Tomaten und dem leicht gratinierten Ziegenkäse erinnert mich an diese langen Sommerabende auf der Terrasse.
Ein Hauch von Provence
Was ich an diesen Törtchen so mag, ist ihre Einfachheit, die trotzdem eine südländische Geschichte erzählt. Jeder Bissen vereint perfekt den knusprigen Teig, die Sanftheit der Aubergine und den Charakter des Ziegenkäses. Sie passen genauso gut zu einem lockeren Aperitif mit Freunden wie zu einem gehobenen Abendessen. So bringe ich ein Stückchen Mittelmeersonne auf den Tisch.
Meine Einkaufsliste
- Aubergine: Eine pralle, feste 300g Aubergine, die ich auf dem Markt vorsichtig in der Hand wiege.
- Blätterteig: 200g meiner Lieblingssorte, gut gekühlt für extra Knusprigkeit.
- Tomaten: 2 reife, aromatische Tomaten vom Bauern nebenan.
- Ziegenkäse: 150g cremige Rolle, die ich in großzügige Scheiben schneide.
- Olivenöl: 2 Esslöffel von meinem Lieblingsöl, das ich aus der Provence mitgebracht habe.
- Knoblauch: 1 frische Zehe aus meinem Garten.
- Kräuter: Eine Mischung provenzalischer Kräuter, die meine Küche durchduften.
- Würzung: Mein Meersalz aus der Camargue und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer.
- Basilikum: Ein paar Blätter aus meinem kleinen Kräutergarten.
Meine Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Der Ofen zuerst
- Ich heize ihn auf 200°C vor – die perfekte Temperatur für goldbraunen Teig.
- Beginne mit den Auberginen
- Ich schneide sie in gleichmäßige Scheiben, bestreiche sie mit Olivenöl und backe sie, bis sie weich sind. Das Geheimnis für ein zartes Törtchen.
- Die Grundlage
- Den gekühlten Blätterteig schneide ich in Kreise, genau wie meine Oma es mir beigebracht hat. Ein paar Gabelstiche, fertig.
- Der Aufbau
- Liebevoll schichte ich eine Knoblauchbasis, die goldenen Auberginenscheiben, Tomaten und Ziegenkäse. Jede Schicht zählt für den Geschmack.
- Der letzte Schliff
- Eine Wolke aus Kräutern und ab in den Ofen, wo die Magie passiert.
Meine Geheimtipps
Mein bester Trick? Ich salze die Auberginenscheiben 30 Minuten vor dem Garen – das macht den Unterschied. Den Blätterteig bewahre ich bis zum letzten Moment im Kühlschrank auf, und ich halte immer frische Basilikumblätter für das finale Tüpfelchen bereit.
Meine Variationen
Wenn ich Lust auf Abwechslung habe, tausche ich den Ziegenkäse gegen Feta aus, der mich an meinen Griechenlandurlaub erinnert. Manchmal füge ich geröstete Paprika oder Zucchini aus dem Garten hinzu. Und dazu immer einen kleinen Rucolasalat – sein pfeffriger Geschmack hebt die Törtchen besonders hervor.

Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Tartelettes im Voraus vorbereiten?
- Die Auberginen lassen sich vorab grillen, aber die Tartelettes sollten erst kurz vor dem Servieren zusammengebaut und gebacken werden, damit sie knusprig bleiben.
- → Wie bleibt der Blätterteig knusprig?
- Stechen Sie den Teigboden gut ein und lassen Sie die Auberginen etwas abkühlen, bevor Sie sie darauflegen. Sie können die Böden auch vorbacken.
- → Welcher Käse eignet sich am besten?
- Ein frischer Ziegenkäse in Rollenform ist ideal. Vermeiden Sie stark gereifte Varianten, da diese beim Backen zu flüssig werden könnten.
- → Können die Tartelettes aufgewärmt werden?
- Ein kurzes Aufwärmen bei 150°C im Ofen ist möglich, aber frisch schmecken sie am besten, um den knusprigen Teig zu genießen.
- → Sind alternative Gemüsesorten möglich?
- Ja, Sie können die Auberginen durch gegrillte Zucchini oder geröstete Paprika ersetzen. Beachten Sie aber, dass die Garzeit variieren kann.