
Dieser Beete-Roll verbindet die sanfte Süße von Roter Bete, cremigen Ziegenkäse und den knackigen Biss von Walnüssen zu einer farbenfrohen und schicken Vorspeise. Sieht super aus, geht aber echt leicht und macht Eindruck!
Ich hab das mal bei einer Freundin in Frankreich kennengelernt und seitdem zaubert’s hier jedes Mal ein Wow auf den Tisch. Sogar meine Kids, die früher keine Bete mochten, greifen inzwischen gern zu, weil es so cool aussieht!
Zutaten
- Drei große gekochte Rote Beten: bringen richtig Farbe auf deinen Teller
- Frischer Ziegenkäse: Cremig ist am leckersten – ruhig was aus der Frischetheke nehmen
- Walnüsse, gehackt: Frische Nüsse selbst kleinmachen, dann schmeckt’s am intensivsten
- Schmand oder Mascarpone: Macht das Ganze noch samtiger
- Honig: Puffert die Säure vom Käse ab
- Salz und Pfeffer: Nach Gusto würzen
- Schnittlauch oder Petersilie, fein geschnitten: Bringt Extra-Frische und sieht super aus
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Füllung vorbereiten:
- Käse und Schmand zusammen cremig rühren. Jetzt grob gehackte Walnüsse dazu – gibt Biss. Wer mag, gibt etwas Honig dazu. Dann die fein geschnittenen Kräuter untermischen.
- Beete pürieren:
- Bete in den Mixer schmeißen und ordentlich pürieren, bis alles ganz fein ist. Erst jetzt leicht salzen und pfeffern – so wird die Masse schön gleichmäßig und lässt sich easy rollen.
- Rollen bauen:
- Frischhaltefolie auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Jetzt die Beete-Paste rechteckig und etwa fingerdick drauf streichen. Je gleichmäßiger, desto besser klappt es später.
- Füllen und rollen:
- Die Käsemischung auf der Beete verteilen, einen kleinen Rand frei lassen. Mit Hilfe der Folie das Ganze straff zu einer Rolle drehen. Enden fest eindrehen – wie ein Bonbon.
Als ich den Roll das erste Mal zum Abendessen mitgebracht habe, war die Stimmung direkt gelöst – alle haben gefragt, wie so ein bunter Hingucker schmeckt. Sieht mega aus und macht jede Tafel lebendiger.
Tipps zum Aufbewahren und Vorbereiten
Perfekt, wenn du schon früher alles fertig machen willst. Einfach einen oder zwei Tage vorher rollen, luftdicht eingewickelt im Kühlschrank lagern. Der Geschmack wird mit der Ruhezeit sogar noch besser. Am besten 15 Minuten vorm Schneiden rauslegen, dann lässt sich die Rolle leichter in Scheiben schneiden.
Leckere Varianten
Da geht viel: Du kannst zum Beispiel Dill oder Minze untermischen. Statt Walnüssen klappen auch geröstete Haselnüsse oder Pistazien. Wenn du’s herzhafter willst, misch ein bisschen Meerrettich oder etwas milden Sahnemeerrettich unter den Käse.

So Servierst Du’s Am Schicksten
Ausgesprochen hübsch schaut die Rolle auf einem Bett aus Babyspinat oder Feldsalat mit einem Hauch Vinaigrette aus. Als edle Vorspeise oder auch in Scheiben für den Snackteller ein Traum. Für Buffets kannst du die Scheiben fächerförmig rund um einen Kräuter-Schmand-Dip anordnen.
Profi-Tipps
- Mit vorgekochter, vakuumierter Bete sparst du Zeit und bekommst trotzdem viel Geschmack
- Lass die Rolle mindestens zwei Stunden durchkühlen, dann lässt sie sich sauber schneiden
- Ein scharfes Messer, das du zwischendurch in warmes Wasser tauchst, schneidet perfekte Stücke
Häufig gestellte Fragen
- → Wie verhindert man, dass die Rolle beim Einrollen bricht?
Achten Sie darauf, dass das Rote-Bete-Püree fein püriert und gleichmäßig aufgetragen ist. Rollen Sie es vorsichtig mit Frischhaltefolie ein.
- → Kann man die Rolle im Voraus zubereiten?
Ja, Sie können die Rolle bis zu 24 Stunden im Voraus vorbereiten und im Kühlschrank lagern. Schneiden Sie sie erst kurz vor dem Servieren.
- → Welche Beilagen passen zu dieser Rolle?
Servieren Sie sie mit jungem Salat, Rucola oder sogar gerösteten Brotscheiben für einen knackigen Genuss.
- → Kann ich Gewürze zur Füllung hinzufügen?
Klar! Ein bisschen Kreuzkümmel, Muskat oder Zitronenschale passt super dazu und hebt die Aromen hervor.
- → Wie kann ich das Rezept vegan anpassen?
Ersetzen Sie den Ziegenkäse durch pflanzlichen Käse oder Hummus für eine tierfreie Variante.