
Die mediterrane Küche fasziniert mich seit meiner ersten Italienreise. In meiner Küche ist die Heißluftfritteuse zum unverzichtbaren Helfer geworden, um diese sonnenverwöhnten Aromen nachzukochen. Dieses Rezept für Parmesan-Gemüse aus der Heißluftfritteuse ist mein kleines Geheimnis für schnelle, schmackhafte Gerichte unter der Woche. Die knusprige Parmesankruste harmoniert perfekt mit dem zarten Gemüse - ein farbenfroher Teller, der nach Urlaub schmeckt.
Die Zutaten im Überblick
Für zwei großzügige Portionen wähle ich eine feste Zucchini (etwa 400g), eine rote Zwiebel für die milde Süße und drei Knoblauchzehen für das intensive Aroma. Tomaten sind unverzichtbar - entweder reife Strauchtomaten oder Kirschtomaten, die besonders schön karamellisieren. Die getrockneten Kräuter Thymian und Basilikum entfalten beim Garen ihr volles Aroma. Hochwertiges Olivenöl und frisch geriebener Parmesan runden das Gericht ab. Mein Tipp: Manchmal ersetze ich die Hälfte der Zucchini durch eine kleine Aubergine für mehr Abwechslung.
Die Zubereitung Schritt für Schritt
Die Zucchini schneide ich in gleichmäßige Scheiben, die Zwiebel in Halbringe. Die Tomaten werden grob gewürfelt - Kirschtomaten bleiben ganz, damit sie beim Garen sanft aufplatzen können. Alles kommt in den Korb der Heißluftfritteuse, zusammen mit dem gepressten Knoblauch, den Kräutern, Salz, Pfeffer und einem Schuss Olivenöl. Gut durchmischen, damit das Gemüse rundherum mit den Aromen überzogen ist. Bei 200°C gart alles 20 Minuten lang. Zwischendurch wende ich das Gemüse für ein gleichmäßiges Ergebnis. Zwei Minuten vor Ende streue ich großzügig Parmesan darüber, der zu einer verlockend goldenen Kruste schmilzt.
Die perfekte Pasta-Kombination
Während das Gemüse gart, koche ich Tortiglioni. Diese kurzen Röhrennudeln fangen die Gemüsestückchen und den würzigen Bratensaft besonders gut ein. Für zwei Personen rechne ich etwa 250g, die nach Packungsanleitung in reichlich Salzwasser al dente gegart werden. Das fertige Gemüse kommt direkt auf die Pasta, der aromatische Bratensaft rundet das Gericht perfekt ab.

Variationen und Küchentipps
Das Grundrezept lässt sich wunderbar anpassen. Für mehr Protein ergänze ich gerne Kichererbsen oder würfelige Feta, die sich perfekt ins Geschmacksbild einfügen. Je nach Saison kommen auch Paprika oder Champignons dazu. Auch bei den Gewürzen darf experimentiert werden - geräuchertes Paprikapulver verleiht dem Gericht eine herrlich spanische Note. Wer keine Heißluftfritteuse besitzt, kann das Gemüse auch im klassischen Backofen bei 200°C etwa 25 Minuten garen. Ein vielseitiges Rezept, das sich nach Lust, Laune und Kühlschrankinhalt richtet.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man verschiedene Gemüsesorten verwenden?
- Ja, ganz flexibel! Probieren Sie auch Paprika, Auberginen oder Pilze aus. Passen Sie lediglich die Garzeit je nach Dicke der Stücke an.
- → Wie bewahre ich das Gemüse auf?
- Luftdicht verschlossen bleibt das Gemüse bis zu 3 Tage im Kühlschrank frisch. Kurz im Airfryer für 2-3 Minuten aufwärmen, um die knackige Konsistenz wiederherzustellen.
- → Kann der Parmesan ersetzt werden?
- Natürlich! Nehmen Sie alternativ Pecorino oder geriebenen Mozzarella. Jeder Käse bringt seinen ganz eigenen Geschmack mit sich.
- → Ist ein Vorheizen des Airfryers notwendig?
- Nein, das ist nicht nötig. Der Airfryer wird schnell heiß und sorgt auch so für gleichmäßig gegartes Gemüse.
- → Können größere Mengen zubereitet werden?
- Das hängt von der Größe Ihres Airfryers ab. Füllen Sie den Korb nicht zu voll, damit die Luft gut zirkulieren kann. Garen Sie bei Bedarf lieber in mehreren Durchgängen.