
Ich möchte mit euch meine liebste Gemüsequiche teilen, die in meinem Bistro jedes Mal für Begeisterung sorgt. Das Sommergemüse harmoniert wunderbar mit dem schmelzenden Mozzarella und meiner geheimen Gewürzmischung. Ein Gericht, das meine Gäste schon beim ersten Bissen zum Lächeln bringt.
Ein Hauch von Sommer auf dem Teller
In meiner Küche liebe ich es, Gerichte zu kreieren, die eine Geschichte erzählen. Diese Quiche ist wie ein Spaziergang über den Wochenmarkt an einem Sommermorgen. Das Gemüse behält seinen Charakter und verschmilzt trotzdem harmonisch. Der Mozzarella zieht genau richtige Fäden und die Pinienkerne sorgen für den perfekten Biss. So ein Rezept lässt mich meinen Beruf jeden Tag aufs Neue lieben.
Die Schätze meiner Küche
- 1 Mürbeteig: Selbstgemacht oder aus dem Kühlregal.
- 2 Zucchini: Fest und glänzend.
- 1 große Aubergine: Möglichst frisch.
- 1 rote Zwiebel: Wegen ihrer milden Süße.
- 150g geriebener Mozzarella: Die beste Qualität die Sie finden.
- 1 EL Thymian: Am besten frisch aus dem Garten.
- 1 TL Curry-Pulver: Mein kleines Geheimnis.
- 1 EL Senf: Vorzugsweise grobkörniger.
- Pinienkerne: Frisch geröstet.
- 1 Schuss natives Olivenöl extra: Je fruchtiger, desto besser.
Die Küchenmagie
- Das Gemüse zuerst
- Ich schneide mein Gemüse in gleichmäßige kleine Würfel für eine perfekte Garung. Die Zwiebel fein gehackt, damit sie sanft zerschmilzt.
- Die singende Pfanne
- Ich schmore das Gemüse mit der Zwiebel in Olivenöl. 30 Minuten Geduld, bis alles zart und aromatisch ist. Die Gewürze vervollständigen die Geschmackskomposition.
- Der Ofen wird heiß
- 180°C, die ideale Temperatur für eine goldbraune Kruste.
- Die genussvolle Schichtung
- Den ausgerollten Teig bestreiche ich mit Senf und verteile das geschmorte Gemüse darauf. Zum Schluss streue ich Mozzarella und geröstete Pinienkerne darüber.
- Der letzte Schliff
- 30 Minuten im Ofen und die Magie geschieht. Die Aromen sind einfach unwiderstehlich.
Zeit zum Genießen
Was ich an dieser Quiche besonders schätze: Sie passt zu jeder Gelegenheit. Meine Gäste lieben sie sowohl warm als auch kalt. Zum schnellen Mittagessen serviere ich sie mit einem frischen Rucolasalat. Bei meinem Sonntagsbuffet schneide ich sie in kleine Häppchen, die immer als erstes vergriffen sind.

Meine liebsten Variationen
Wenn ich Lust auf Abwechslung habe, füge ich gegrillte Paprika für eine herrliche Süße hinzu. Im Sommer sind konfierte Kirschtomaten ein Traum. Und für Käseliebhaber: Frischer Ziegenkäse oder gereifter Bergkäse sind perfekte Alternativen zum Mozzarella.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Gemüsemischung im Voraus zubereiten?
Klar, die Gemüsefüllung kannst du am Vortag vorbereiten. Einfach im Kühlschrank aufbewahren und die Tarte kurz vor dem Backen zusammenstellen.
- → Welche Art von Senf eignet sich?
Am besten passt ein klassischer Dijon-Senf. Für mehr Textur und intensiveren Geschmack kannst du auch groben Senf nehmen.
- → Kann man den Mozzarella ersetzen?
Ja, geriebener Emmentaler oder Parmesan funktionieren hervorragend. Oder probier Ziegenkäse für eine provencalische Note.
- → Wie bleibt der Boden knusprig?
Back den Teig zuerst ohne Belag für 10 Minuten vor. Lass auch das Gemüse gut abtropfen, falls es viel Flüssigkeit verliert.
- → Wie bewahrt man die Tarte auf?
Die Tarte hält sich 2–3 Tage im Kühlschrank. Aufwärmen im Ofen bringt die Knusprigkeit zurück und lässt den Käse wieder schmelzen.