
Diese mediterrane Hafer-Auflauf mischt sonnige Aromen mit kernigen Haferflocken. Egal ob Frühstück, leichter Mittagssnack oder Beilage – er passt einfach immer!
Immer wenn bei mir Freunde zum Brunch kommen, gibt's diesen Auflauf. Die Kombi aus mediterranen Geschmäckern und satt-molligem Hafer kommt sowas von gut an, dass alle das Rezept gleich mitnehmen möchten!
Zutaten
- 150 g Haferflocken (kernig): Die groben geben richtig Biss
- 150 g Feta: bringt Würze und passt genial zu allem anderen
- Ein mittelgroße rote Zwiebel: sorgt für Farbtupfer und leichte Süße
- Mittelgroße Zucchini, geraspelt: macht's saftig und trotzdem locker
- Gegrillte Paprika aus dem Glas: geben rauchige Note und Süße dazu
- 40 g getrocknete Tomaten: richtig intensives Aroma, das den Auflauf aufpeppt
- 30 g schwarze Oliven: klassisch mediterraner Geschmack – muss sein
- 30 g gehackte Nüsse: bringen Crunch und viele gute Nährstoffe rein
- 2 EL gemischte Saaten: macht das Ganze bissfester und gesünder
- 1 gehäufter EL frische Kräuter, gehackt: bringen Frische!
- 1,5 TL getrocknete Kräuter gemischt: für echtes Urlaubsfeeling
- 1 Knoblauchzehe (oder Knoblauchgranulat): gibt die Basis fürs Aroma
- 3 große Eier: alles bleibt dadurch wunderbar zusammen
- 50 g geschmolzene Butter: macht das Ganze schmelzend-lecker
- Olivenöl für oben drüber: glänzt schön und schmeckt so nach Süden!
Unkomplizierte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Backen vorbereiten:
- Heiz den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft vor. Die Temperatur sorgt dafür, dass nichts verbrennt, aber alles durch und lecker wird.
- Form herrichten:
- Pack einfach Backpapier in eine 900-ml-Kastenform oder fette sie gut ein. So lässt sich alles leichter aus der Form heben.
- Trockene Zutaten vermengen:
- Schütte Haferflocken, zerbröselten Feta, Zwiebel, gut ausgedrückte Zucchini, Paprika, getrocknete Tomaten, Oliven, Nüsse, Saaten, frische und getrocknete Kräuter, Knoblauch, Salz und Pfeffer in eine große Schüssel. Alles gut durchmischen – so kriegt jeder Bissen alles ab.
- Flüssigkeiten dazugeben:
- Verrühre die Eier mit warmer Butter und kipp das Ganze zu den trockenen Zutaten. Gründlich rühren, bis alles gleichmäßig verteilt ist.
- Alles einfüllen und glatt machen:
- Fülle die Masse in die vorbereitete Form. Mit dem Löffelrücken schön festdrücken, damit keine Lufteinschlüsse bleiben. Die Oberfläche glätten.
- Jetzt noch Öl drauf:
- Etwa 2 TL Olivenöl oben drüber träufeln und mit dem Löffel verstreichen – das sorgt für die perfekte Kruste.
- Ab in den Ofen:
- Etwa 40 Minuten backen, bis es oben goldbraun ist. Mit einem Holzstäbchen testen, ob nichts mehr klebt. Oben drauf darf’s ruhig fest sein.
- Abkühlen lassen:
- Der Auflauf sollte nur lauwarm aus der Form genommen werden. So bleibt er stabil und zerfällt nicht.
Wissenswertes
- Pflanzliches Eiweiß plus Ei und Feta – ziemlich nahrhaft das Ganze
- Lässt sich easy vorkochen und bleibt ein paar Tage lecker
- Leichtes Hauptgericht mit grünem Salat super kombinieren
Entstanden ist das Gericht, als ich mal in Griechenland war und total angefixt von den Aromen dort. Zuhause hab ich dann versucht, diese mediterranen Einflüsse in einen sättigenden Ofen-Klassiker für jede Uhrzeit zu packen.
Aufbewahrung
Im Kühlschrank hält der mediterrane Haferauflauf locker drei Tage in einer gut verschlossenen Dose. Das Beste: Der Geschmack wird mit jedem Tag intensiver. Portionsweise einfrieren klappt auch, bis zu zwei Monate lang. Wieder aufwärmen? Am besten kurz in die Mikrowelle – bleibt so schön saftig und trocknet nicht aus wie im Backofen.

Andere Zutaten-Ideen
Das Gericht ist wirklich wandelbar. Feta kann durch milden Ziegenfrischkäse ersetzt werden, wenn du es dezenter magst. Oder probier mal geriebenen Parmesan für kräftigeren Geschmack. Frischer Spinat (nur leicht zusammengefallen) klappt super als Zucchini-Ersatz – dann steckt mehr Eisen drin. Glutenfrei geht’s, wenn du zertifizierte Haferflocken nimmst. Kräuter kannst du nach Lust und Laune anpassen: extra viel Basilikum für italienisch, mehr Oregano für griechischen Touch.
Serviertipps
Dieser Auflauf kann echt alles: Für den Wochenend-Brunch lauwarm mit Rucolasalat, Zitrone und ein paar eingelegten Oliven servieren. Soll’s ein leichtes Hauptgericht werden? Dann einfach mit Joghurt-Dip aus griechischem Joghurt, Minze und Zitrone reichen. Für unterwegs in kleine Stücke schneiden und kalt genießen – perfekt fürs Picknick! Und abends macht er sich super als Beilage zur mediterranen Gemüsesuppe.
Häufig gestellte Fragen
- → Können andere Käsesorten statt Feta verwendet werden?
Natürlich! Ricotta, Ziegenkäse oder geriebener Käse wie Gruyère bieten eine interessante Abwechslung.
- → Wie kann man verhindern, dass das Gratin zu weich wird?
Drücken Sie die geraspelte Zucchini gut aus und vermeiden Sie zu viel Flüssigkeit. Backen Sie, bis die Konsistenz fest ist.
- → Welche Alternativ-Gemüse können verwendet werden?
Espinaten, Pilze oder klein geschnittene Brokkolistücke sind großartige Variationen.
- → Lässt sich das Gericht vorbereiten?
Ja, bereiten Sie es am Tag zuvor zu und bewahren Sie es im Kühlschrank auf. Warm servieren, schmeckt es am besten.
- → Wie serviert man das Gratin am besten?
Schneiden Sie es in Scheiben und servieren Sie es mit einem knackigen grünen Salat für eine ausgewogene Mahlzeit oder als Beilage.