
Die kleine Pizza ist eine Geschichte, die ich täglich neu in meinem italienischen Restaurant erlebe. Diese winzigen Köstlichkeiten direkt aus meiner Heimatstadt Neapel haben die Welt erobert, und ich verstehe warum. In meiner Küche bereiten wir sie mit Begeisterung für Partys, Buffets oder sogar als Mittagssnack zu. Es ist erstaunlich, wie diese Miniaturversionen unserer traditionellen Pizza die Augen meiner Gäste zum Leuchten bringen.
Der Zauber kleiner Formate
Ich hab mich in diese kleinen Pizzen verliebt, als ich die Freude meiner Kunden sah, die mehrere Geschmacksrichtungen auf einem Teller probieren können. Auf meiner Speisekarte hab ich ein ganzes Menü für Mini-Pizzen erstellt. Sie backen schneller und jeder kann seine Lieblingsbeläge aussuchen. Ich finds toll, wenn meine Gäste mit mutigen Kombinationen experimentieren, wie meine Kreation mit Feigen, Ziegenkäse und Honig.
Mein Zutatenverzeichnis
- Für meinen hausgemachten Teig:
- 250 g meines Lieblingsmehls
- 1 Teelöffel Meersalz
- 1 Esslöffel natives Olivenöl extra
- 1 Päckchen frische Hefe
- 150 ml Wasser bei Zimmertemperatur
- Meine Lieblingsbeläge:
- 200 ml San-Marzano-Tomatensauce
- 200 g Büffelmozzarella
- 100 g hausgemachte Salami
- 1 schöne rote Paprika
- 1 milde rote Zwiebel
- Meine schwarzen Oliven aus Sizilien
- Oregano aus dem Garten
- Frisches Basilikum
Meine Pizzabäcker-Technik
- Die Basis - hier beginnt alles
- Ich mische mein Mehl mit Salz, löse die Hefe in lauwarmem Wasser auf und gebe mein duftendes Olivenöl dazu.
- Das Kneten ist eine Kunst
- Ich knete den Teig etwa 10 Minuten auf meiner bemehlten Arbeitsfläche. Danach ruht er eine Stunde in einer geölten Schüssel.
- Die kleinen Kreise
- Ich rolle meinen Teig dünn aus und steche mit meiner Lieblingsform Kreise von 10 cm aus.
- Der italienische Belag
- Ofen auf 220°C vorheizen, ich lege meine Teigböden aus, verteile Sauce darauf, füge Mozzarella und Beläge hinzu und streue etwas Oregano darüber.
- Das perfekte Backen
- Nicht länger als 10-12 Minuten für goldene Ränder und blubbernden Käse.
Damit sie frisch bleiben
In meinem Restaurant bereiten wir oft Mini-Pizzen im Voraus zu. Ich lasse sie gut abkühlen, bevor ich sie in luftdichte Behälter lege. Sie bleiben 3 Tage im Kühlschrank oder 3 Monate im Gefrierschrank perfekt. Zum Aufwärmen sind 5-10 Minuten im Ofen bei 180°C am besten.
Die Geheimnisse meiner Küche
Mein Ofen ist immer gut vorgeheizt, bevor ich anfange. Ich vermeide zu viel Belag auf meinen Mini-Pizzen, sonst verlieren sie ihre Knusprigkeit. Ich wähle stets frische Produkte, da gibts keine Kompromisse. Meine frischen Kräuter machen den Unterschied. Und ich liebe es, mit originellen Grundlagen zu überraschen, wie meine Version auf Pita-Brot.
Meine Signature-Kreationen
Auf meiner Karte findet ihr meine vegetarische Version mit gegrilltem Gemüse und meine glutenfreien Mini-Pizzen auf Polenta-Basis. Für meine veganen Kunden nutze ich selbstgemachten Cashewkäse. Meine Fusion-Variante mit Hähnchen-Curry ist ein Hit. Und sonntags biete ich sogar Frühstücks-Mini-Pizzen mit Ei und Speck an.

Für einen perfekten Genuss
In meinem Restaurant serviere ich meine Mini-Pizzen immer mit einem kleinen grünen Salat, mit Olivenöl angemacht. Im Winter füge ich eine hausgemachte Tomatensuppe hinzu. Ein leichter Chianti oder ein weißer Vermentino passen wunderbar dazu. Zum Abschluss biete ich einen Teller mit saisonalen Früchten an.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich den Teig vorher vorbereiten?
- Ja, den Teig kann man bis zu 24 Stunden vorher machen und im Kühlschrank lagern. Hol ihn 30 Minuten vorher heraus, damit er auf Zimmertemperatur kommt.
- → Wie bewahrt man die Mini-Pizzen auf?
- Im Kühlschrank halten sie sich 2-3 Tage. Einfach vor dem Servieren kurz im Ofen erwärmen, um sie wieder knusprig und den Käse geschmolzen zu machen.
- → Können Mini-Pizzen eingefroren werden?
- Ja, sie lassen sich ungebacken oder gebacken bis zu 3 Monate einfrieren. Gebackene vorher komplett abkühlen lassen. Ungebackene auf einem Blech vorfrieren, dann in eine Tüte geben.
- → Welche anderen Beläge passen dazu?
- Du kannst Pilze, Artischocken, Kirschtomaten, Spinat oder Anchovis ausprobieren. Wichtig ist, den Belag nicht zu dick aufzulegen, damit sie gleichmäßig backen.
- → Wie gelingt ein knuspriger Boden?
- Heize den Ofen auf 220°C gut vor und benutz ein vorgewärmtes Backblech. Beleg die Pizzen sparsam und roll den Teig dünn aus, damit alles schön knusprig wird.