
In meiner Küche liebe ich es, Klassiker neu zu interpretieren, und dieser herzhafte Clafoutis ist eine meiner besten Kreationen. Die Magie entsteht, wenn sich die cremige Süße des Porrees mit dem rauchigen Aroma des Specks verbindet. Ein Gericht, das mich an entspannte Familienessen erinnert.
Ein Gericht das begeistert
Was mich an diesem Clafoutis so fasziniert, ist seine unkomplizierte Raffinesse. Ich serviere ihn gerne spontanen Gästen oder bei einem gemütlichen Abendessen. Ob warm oder kalt - er behält seinen Charme und macht auf jedem Tisch eine gute Figur.
Die Zutaten
- Porree: Am besten fest und mit schönem Grün.
- Geräucherter Speck: Vom lokalen Metzger geräuchert.
- Eier: Möglichst frisch für die beste Konsistenz.
- Sahne: Vollsahne für extra Cremigkeit.
- Mehl: Gesiebt gegen Klumpen.
- Milch: Vorzugsweise Vollmilch.
- Reibekäse: Gereifter Bergkäse gibt eine tolle Note.
- Muskat: Frisch gerieben für das beste Aroma.
- Salz und Pfeffer: Frisch gemahlen.
- Butter: Zum Einfetten der Form.
Die Zubereitung
- Der Porree als Star
- Fein geschnitten und kurz blanchiert für perfekte Bissfestigkeit.
- Knuspriger Speck
- Langsam angebraten für volles Aroma.
- Der cremige Teig
- Mein Tipp: Das Mehl langsam in die geschlagenen Eier einrühren für eine samtige Textur.
- Das Finale
- Sorgfältig in der Backform geschichtet.
- Sanftes Garen
- Nach 30 Minuten ist das Wunderwerk fertig.
Meine persönliche Note
Manchmal füge ich frische Kräuter aus meinem Garten hinzu - Thymian oder Rosmarin passen hervorragend. Im Herbst geben Waldpilze eine wunderbare Note, und im Frühling sorgt frischer Spinat für schöne Farbakzente.
Serviervorschlag
Ich reiche zum Clafoutis einen frischen Blattsalat. Für große Runden schneide ich großzügige Portionen. Auch beim Picknick macht er in kleinen Würfeln eine gute Figur.

Ein Lieblingsgericht
Dieses Rezept ist zu einem Familienfavoriten geworden. Einfach aber herzhaft - es erinnert mich daran, warum ich so gerne für andere koche. Es ist eines dieser Gerichte, die alle am Tisch glücklich machen.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie erkennt man, ob der Clafoutis fertig ist?
Der Clafoutis ist bereit, wenn die Oberfläche goldbraun ist und ein Messer, das in die Mitte gestochen wird, sauber herauskommt. Er kann ein kleines bisschen wackeln.
- → Kann man das Gericht im Voraus vorbereiten?
Der Lauch und Speck lassen sich im Voraus zubereiten. Den Teig sollte man aber erst frisch anrühren, damit das Ergebnis saftig bleibt.
- → Welcher Käse passt am besten dazu?
Für eine cremige Konsistenz eignet sich Gouda oder Emmentaler. Mit Parmesan bekommt man ein kräftigeres Aroma. Eine Mischung aus verschiedenen Käsesorten funktioniert ebenfalls super.
- → Wie wärmt man den Clafoutis am besten auf?
Ein paar Minuten im Ofen bei etwa 150°C machen den Auflauf wieder warm und lecker. Die Mikrowelle kann die Konsistenz allerdings gummiartig verändern.
- → Lässt sich der Clafoutis einfrieren?
Ja, der Clafoutis kann wunderbar eingefroren werden, wenn er vorher komplett abgekühlt ist. Zum Aufwärmen einfach im Backofen auftauen und erhitzen.