
In meiner Küche ziehe ich die Herbstaromen mit dieser Kürbisterrine an, die immer für Begeisterung sorgt. Ich überrasche gerne meine Gäste mit dieser feinen Mischung aus der Süße meines Hokkaidos und der Würze meines grobkörnigen Senfs. Ein Gericht, das mich zwischen Tradition und Kreativität schweben lässt.
Wunderbar harmonisierende Aromen
Was mich an dieser Terrine begeistert, ist das Zusammenspiel der Texturen. Das samtige Kürbispüree passt perfekt zum Knackigen der Walnüsse, während mein grober Senf die Geschmacksknospen weckt. Die Muskatnuss umhüllt alles mit ihrem zarten Duft.
Meine Zutaten für eine gelungene Terrine
- Mein Hokkaido-Püree: 400g schön cremig
- Meine frischen Eier: 3 für die richtige Konsistenz
- Mein grober Senf: Ein Löffel mit genau der richtigen Schärfe
- Meine Vollmilch: 100ml für die Saftigkeit
- Mein Dinkelmehl Typ 1050: 50g für die Struktur
- Mein geriebener Bergkäse: 90g schön aromatisch
- Meine Muskatnuss: Frisch gerieben
- Mein Olivenöl: Für die Zartheit
- Meine Walnusskerne: Eine großzügige Handvoll
- Salz und Pfeffer: Nach Geschmack würzen
Der Zauber beginnt
- Ich starte mit der Grundlage
- In meinem Mixer vereinige ich das Püree, die Eier, den Senf und die Milch zu einer samtigen Masse.
- Ich verfeinere meine Mischung
- Dann kommt das Mehl, der Bergkäse, die Muskatnuss und das Olivenöl dazu – alles liebevoll mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
- Ich bereite meine Form vor
- Mit Backpapier ausgelegt und Walnüssen am Boden bestreut.
- Ab in den Ofen
- Ich gieße die Masse ein, streiche sie glatt und backe sie 45 Minuten bei 180°C bis zur Perfektion.
- Geduld zahlt sich aus
- Nach dem Abkühlen wandert sie für eine Nacht in den Kühlschrank – so können sich alle Aromen voll entfalten.

Meine kleinen Geheimtipps
Manchmal gebe ich frische Petersilie oder Thymian dazu für noch mehr Geschmack. Die Terrine hält sich gut gekühlt 2 bis 3 Tage und schmeckt am nächsten Tag sogar besser, wenn sich alle Aromen richtig verbunden haben.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man Potimarron selbst pürieren?
- Ja! Dampf oder back einfach Potimarron, dann mix ihn fein. Achte darauf, dass er nicht zu feucht ist.
- → Wie lange hält sich die Terrine?
- Im Kühlschrank, gut eingewickelt, bleibt sie 3 bis 4 Tage frisch. Über Nacht zieht sie noch besser durch.
- → Kann man statt Comté etwas anderes nehmen?
- Comté lässt sich durch Gruyère oder Emmentaler ersetzen. Etwas anders im Geschmack, aber genauso lecker.
- → Ist die Terrine zum Einfrieren geeignet?
- Ja, lagert sie bis zu 2-3 Monate. Für den Genuss langsam über Nacht im Kühlschrank auftauen.
- → Wie kann man die Terrine servieren?
- Servier sie mit Salat oder jungen Blättern als Vorspeise! Oder auf knusprigem Brot bei einem Aperitif.