
Bei einem Besuch in einer kleinen Trattoria nahe Neapel habe ich die echte Auberginen-Parmigiana entdeckt. Seitdem habe ich mein Rezept immer wieder verbessert, um diese Aromen wiederzufinden, die mich so berührt haben. Die Kombination aus zarten Auberginen mit Parmesan und selbstgemachter Tomatensoße schafft ein unvergleichlich reichhaltiges Gericht, das meine Küche mit Duft erfüllt.
Eine herzerwärmende italienische Köstlichkeit
In meiner Küche erzählt dieses Gericht von meiner Liebe zu Italien. Jedes Mal wenn ich es zubereite, erinnere ich mich an die genauen Handgriffe der Mama, die mir ihre Geheimnisse verraten hat. Die Parmigiana ist die Kunst, einfache Zutaten in ein Festmahl zu verwandeln, das Herzen wärmt. Ich koche sie oft sonntags, wenn die ganze Familie sich an meinem Tisch versammelt.
Meine Marktschätze
- Auberginen: 3 schöne, feste lila Auberginen, die ich sorgfältig auswähle
- Tomatensoße: 800g Strauchtomaten für ihren unvergleichlichen Geschmack
- Mozzarella: 2 frische Kugeln, die ich gut abtropfen lasse
- Parmesan: 200g frisch gerieben
- Basilikum: Ein ganzer Bund, um jede Schicht zu würzen
- Olivenöl: Mein bestes Öl, um die Auberginen zu veredeln
- Knoblauch: 3 leicht zerdrückte Zehen

Der Zauber der Zubereitung
- Die Vorbereitung der Auberginen
- Ich schneide meine Auberginen in dünne Scheiben, salze sie großzügig und lasse sie eine Stunde Wasser ziehen. Nach dem Abtrocknen brate ich sie in Olivenöl, bis sie schön weich werden.
- Meine Spezialsoße
- Meine Tomaten köcheln mit Knoblauch und Basilikum mindestens eine Stunde bei schwacher Hitze. Die Soße soll einkochen und cremig werden.
- Der leckere Aufbau
- In meiner Auflaufform schichte ich abwechselnd Auberginen, Tomatensoße, zerrissenen Mozzarella und Parmesan. Jede Ebene bestreue ich mit frischem Basilikum. Das Geheimnis liegt in großzügigen Schichten.
- Das perfekte Backen
- Ich schiebe meine Form bei 180°C für 40 Minuten in den Ofen, bis der Käse schön gratiniert ist und die Düfte die Küche füllen.
Zeit zum Genießen
Ich serviere meine noch dampfende Parmigiana mit ein paar frischen Basilikumblättern und einem Schuss Olivenöl. Ich liebe es, wenn der Käse beim Servieren Fäden zieht. Als Beilage gibt's einen einfachen Rucolasalat und knuspriges Brot zum Auftunken der köstlichen Soße. Mein letzter Tipp? Das Gericht vor dem Servieren ein paar Minuten ruhen lassen, damit die Aromen sich voll entfalten können.
Häufig gestellte Fragen
- → Sollte man die Auberginen entwässern?
Bei modernen Auberginen ist dies nicht zwingend notwendig. Für mehr Zartheit und weniger Bitterkeit können sie jedoch 30 Minuten vorher gesalzen werden.
- → Kann man das Gericht vorbereiten?
Ja, Sie können die Bestandteile am Vortag zubereiten und das Gericht bei Bedarf zusammenstellen. Es schmeckt sogar besser, wenn es am nächsten Tag aufgewärmt wird.
- → Welche Mozzarella-Sorte ist die beste?
Entscheiden Sie sich für gut abgetropfte Mozzarella di Bufala für mehr Geschmack. Alternativ eignet sich auch klassische Mozzarella hervorragend.
- → Wie verhindert man ein zu flüssiges Gericht?
Braten Sie die Auberginen gut an und legen Sie sie anschließend auf Küchenpapier ab. Lassen Sie den Auflauf nach dem Backen ein paar Minuten ruhen.
- → Kann man dieses Gericht einfrieren?
Ja, Sie können es entweder fertig zubereitet oder ungegart einfrieren. Lassen Sie es vor der Verwendung über Nacht im Kühlschrank auftauen.