
Das Kürbis-Maafe ist eine köstliche vegetarische Version dieses westafrikanischen Gerichts. Diese sämige Eintopf mit Erdnussbutter und saisonalen Gemüsesorten ist reichhaltig, cremig und wärmend. Er bietet ein wahres Feuerwerk an Aromen und Texturen – perfekt für eine gemütliche und nahrhafte Mahlzeit.
Wohlfühlessen für kalte Tage
Dieses Kürbis-Maafe ist meine Lieblingsvariante des traditionellen Gerichts. Ich liebe wie die natürliche Süße des Hokkaidos perfekt mit der Reichhaltigkeit der Erdnussbutter harmoniert. Das geschmorte Gemüse wird in dieser cremigen Soße wunderbar weich und schafft ein Fest beruhigender Aromen, die die Geschmacksknospen auf eine kleine Reise mitnehmen.
Meine Zutatenliste
Für dieses leckere Maafe wähle ich eine schöne Zwiebel, die ich fein schneide, um eine schmackhafte Basis zu schaffen. Zwei knackige Möhren bringen ihre natürliche Süße mit. Die Kartoffeln mag ich in großen Stücken, damit sie innen schön weich bleiben. Mein halber Hokkaido-Kürbis sorgt für den herbstlichen Geschmack, den ich so mag. Für die Soße verwende ich 800g geschälte Dosentomaten und 200g Erdnussbutter, die zusammen diese typische Cremigkeit des Maafe erzeugen.
Mein Schritt-für-Schritt Vorgehen
Ich beginne mit den Vorbereitungen: Zwiebel in dünne Scheiben schneiden, Möhren in hübsche Ringe schneiden und Kartoffeln und Kürbis großzügig würfeln. In meinem Lieblingstopf brate ich die Zwiebel an, bis sie glasig wird, dann kommen meine Gemüsesorten dazu, bis sie leicht Farbe annehmen. Danach gebe ich die geschälten Tomaten hinzu mit gerade genug Wasser, um das Gemüse zu bedecken. Alles köchelt 50 Minuten bei niedriger Hitze – ich schaue ab und zu nach. Der magische Moment kommt, wenn ich die Erdnussbutter einrühre: Die Soße wird cremig und umhüllend. Ein kurzes Umrühren und fertig ist das Ganze.

Meine kleinen Geheimtipps
Um dieses Maafe zu verfeinern, serviere ich es immer auf einer Schicht heißem Reis. Gerne gebe ich noch einen Löffel extra Erdnussbutter obendrauf und streue gehackte, geröstete Erdnüsse darüber für einen knusprigen Biss. Und das Beste daran? Am nächsten Tag aufgewärmt schmeckt es noch besser, wenn die Aromen Zeit hatten, sich richtig zu entfalten.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich den Potimarron ersetzen?
- Ja, Butternut- oder Hokkaidokürbis sind gute Alternativen. Die Stücke sollten groß genug bleiben, damit sie nicht zerfallen.
- → Kann ich das Gericht vorbereiten?
- Das geht wunderbar! Im Kühlschrank hält es 2-3 Tage und wird mit der Zeit sogar noch aromatischer.
- → Wie wird die Sauce richtig cremig?
- Rühr die Erdnussbutter zuerst mit etwas heißer Brühe glatt und gib sie dann zum Gericht. Beim Köcheln immer wieder umrühren.
- → Eignet sich das Gericht zum Einfrieren?
- Ja, einfrieren klappt prima für bis zu 3 Monate. Beim Erwärmen einfach etwas Wasser dazugeben, falls nötig.
- → Welcher Reis passt dazu?
- Am besten eignet sich Langkorn- oder Basmatireis. Beide nehmen die Erdnusssauce perfekt auf.