
Manche Gerichte verzaubern einen gleich beim ersten Bissen. Mein Spinatkuchen mit Feta gehört definitiv dazu. Ich hab ihn mal kreiert, als ich meinen Gästen was Besonderes bieten wollte. Die Kombination aus schmelzendem Spinat, dem leicht salzigen Feta und den knackigen Samen ist einfach perfekt. Jedes Mal wenn ich ihn serviere, sind alle begeistert.
Vielseitiger Herzhafter Kuchen
Was ich an diesem Kuchen so mag: Er passt zu jeder Gelegenheit. Ich pack ihn für Picknicks ein, serviere ihn als Vorspeise oder sogar als Hauptgericht mit einem frischen Salat dazu. Die Frische vom Spinat harmoniert wunderbar mit dem Feta, und die Samen geben ihm das gewisse Etwas. Selbst die Kinder wollen immer Nachschlag.
Meine Einkaufsliste
- Spinat: Ungefähr 200 g, frisch oder tiefgefroren, nach dem Kochen gut abtropfen lassen.
- 1 Schalotte: Fein gehackt für den Geschmack im Spinat.
- 1 Knoblauchzehe: Geschält und ohne Keim, zum Spinat geben.
- 3 Eier: Sorgen für die weiche Konsistenz des Kuchens.
- 100 ml Milch: Macht den Teig luftig.
- 50 ml Sahne: Gibt Cremigkeit.
- 30 ml Olivenöl: Plus ein Löffel neutrales Öl.
- 200 g Mehl: Für die Struktur.
- 1 Päckchen Backpulver: Damit der Kuchen schön aufgeht.
- 100 g Feta: Zerbröckelt für den salzigen, cremigen Geschmack.
- 3 Esslöffel gemischte Samen: Zwei für den Teig, einer für obendrauf.
- Einige Basilikumblätter: Klein geschnitten für die kräuterige Note.
- Salz und Pfeffer: Zum Abschmecken.
Schritt für Schritt Anleitung
- Erst der Spinat
- Ich schwitze den Spinat mit Schalotte und Knoblauch in etwas Olivenöl an. Wichtig ist, ihn danach gut abtropfen zu lassen.
- Der Teig nach meinem Geschmack
- In einer großen Schüssel mische ich Eier, Milch, Sahne, Öle, Mehl und Backpulver. Dann kommen Basilikum, Spinat, zwei Löffel Samen und der Feta dazu. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig.
- Ab in den Ofen
- Alles in meine mit Backpapier ausgelegte Kastenform gießen. Obendrauf streue ich die restlichen Samen. 10 Minuten bei 200°C backen, dann einen kleinen Schlitz in der Mitte einschneiden und weitere 30 Minuten bei 180°C fertig backen.
Meine Erfolgsgeheimnisse
Das Geheimnis eines perfekten Kuchens liegt in den Details. Den Spinat gut abtropfen lassen ist entscheidend für die ideale Konsistenz. Ich mache gerne diesen kleinen Einschnitt nach 10 Minuten, das sieht hübsch aus. Bei den Samen wechsle ich oft zwischen Mohn, Sesam und Sonnenblumenkernen – das bringt verschiedene Texturen.
Meine persönlichen Variationen
Manchmal füge ich gehackte Walnüsse hinzu oder tausche den Feta gegen Frischkäse aus, je nach Laune. An Tagen, wo ich Lust auf sonnigere Aromen habe, kommen getrocknete Tomaten oder schwarze Oliven dazu. Das liebe ich am Kochen – man kann alles nach eigenen Wünschen anpassen.

Für eine komplette Mahlzeit
Bei mir wird dieser Kuchen immer mit einem grünen Salat oder einer hausgemachten Suppe serviert. Für meine Treffen mit Freunden mache ich kleine Dips wie meinen Hummus oder meine Joghurtsauce mit Kräutern. Das kommt bei allen super an.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man gefrorenen Spinat verwenden?
- Klar, gefrorener Spinat geht auch. Aber gut auftauen und ausdrücken, damit das Wasser rauskommt, bevor ihr ihn benutzt.
- → Wie bewahrt man den Kuchen auf?
- Im Kühlschrank, luftdicht verpackt, hält er sich 2-3 Tage. Oder ihr friert ihn portionsweise ein, dann ist er lange haltbar.
- → Welche Körner kann ich nehmen?
- Sonnenblumen- und Kürbiskerne passen super. Auch Sesam oder Leinsamen gehen. Ein Mix sorgt für mehr Geschmack und Crunch.
- → Warum schneidet man den Kuchen beim Backen ein?
- Das sorgt für einen gleichmäßigen Aufgang und verhindert unkontrollierte Risse. Außerdem sieht es später hübscher aus.
- → Wie merkt man, dass der Kuchen durch ist?
- Messerprobe machen! Wenn die Klinge sauber rauskommt, ist er fertig. Außen goldbraun und leicht elastisch - dann passt’s.